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Randensuppe ( Rote Beete ) mit Bohnen


Zutaten:


  • 2 EL Oliven-oder Kokosöl

  • 2 rote Zwiebeln

  • 3 mittelgrosse rohe Randen ( Rote Beete)

  • Ca 5 dl Gemüsebrühe

  • 3 dl Kokosmilch

  • 1 Dose Bohnen ( weisse Bohnen, Borlotti Bohnen, Kidney Bohnen)

  • Salz, Pfeffer, ev. etwas Chilisalz

 

Zubereitung:

 

  • Öl in der Pfanne erwärmen, feingeschnittene Zwiebeln beigeben und andämpfen.

  • Randen beigeben, kurz mitdämpfen.

  • Gemüsebrühe, Kokosmilch und Bohnen beigeben.

  • Aufkochen, Hitze reduzieren und ca 20 Minuten köcheln lassen.

  • Suppe pürieren und nach Belieben würzen

 

Gesundheitliche Vorzüge

 

Bohnen


Bohnen sind eine ideale Ballaststoffquelle, sie enthalten reichlich resistene Stärke, welche unseren Darmbakterien eine ideale Nahrungsquelle bietet.

 

Ausserdem enthalten Bohnen jede Menge pflanzliches Eiweiß und sind ein guter  Lieferant von wichtigen Mineralien wie Eisen, Magnesium, Kalium Phosphor und Kalzium

 

Randen ( rote Beete)


Randen  haben unglaubliche gesundheitliche Vorzüge.

Auch sie sind reich an Mineralstoffen wie Eisen Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium aber auch an Vitamin C und Folsäure.


Ausserdem enthalten sie reichlich Betanin, einen sekundären Pflanzenstoff, welcher Randen die intensive Farbe verleiht. 

Dieser wirkt stark antioxidativ und schützt der Herz, Gefäße, Leber und Gehirn.

 

 

Gut zu wissen:


Randen enthält viel Nitrat ( NO3). Dieses wird von unseren Bakterien im Mund  zu Nitrit umgewandelt und  im Magen weiter aufgespalten, so dass Strockstoffmonoxid ( NO) entsteht.


Stickstoffmonoxid (NO) wird oft als Wundermolekül bezeichnet, denn es

  • stimuliert  eine Enstpannungsreaktion in den Blutgefässen. Das senkt den Blutdruck und führt zu einer verbesserten Durchblutung und Sauerstoffversorgung im Herzen.

  • NO regt die Mitochondrien ( unsere Zellkraftwerke) dazu an, mehr Energie bereitzustellen.

  • NO verbessert die Kommunikation zwischen Nervenzellen.

  • NO gilt auch als unser «ältestes Immunsystem» und wirkt gegen Pilze, Bakterien und Viren.

Aber Achtung: der Nitrat- Nitrit- NO Kreislauf funktioniert nur, wenn wir ein gesundes Mikrobiom im Mund haben ( eine gesunde Mundflora) und ein genügend  saures Klima im Magen herrscht.


Deshalb: Finger weg von Mundspülungen, welche die Bakterienbesiedelung im Mund stören und Finger weg von Medikamenten, welche die Säureausschüttung im Magen hemmen!

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