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Nervenkekse nach Hildegard von Bingen


Das ist eine der wenigen Ausnahmen, bei denen ich Gluten akzeptiere. Das Gluten aus Dinkel wir von vielen Menschen deutlich besser vertragen als das Weizengluten und Dinkel gilt deshalb– selbst bei Nahrungsmittelallergien – als äusserst verträglich und und ihm wird eine insgesamt harmonisierende Wirkung auf den Körper zugesprochen, sofern es sich um den traditionellen und nicht um hochgezüchteten Dinkel handelt. Bei Autoimmunerkrankungen ist jedoch trotzdem Vorsicht geboten, auch beim Verzehr von Dinkel.

Die Kekse können dann mit einer Mischung aus Reis- und glutenfreiem Hafermehl ( am besten selber mahlen) gebacken werden.



Original-Rezept nach der heiligen Hildegard von Bingen

Zutaten für ca. für 40 Kekse

500g Dinkelmehl 250g weiche Butter 150g Honig 25g Zimt 10g Muskat gerieben 5g Nelkenpulver 2 Eier


Zubereitung:

Alle Zutaten zu einem Teig verkneten und 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.

Den Teig maximal 1 cm dick ausrollen. Plätzchen ausstechen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben.

Du kannst den Teig alternativ auch zu einer Rolle formen und mit einem ca.1 cm dicke Scheiben schneiden

Im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad ca. 20 Minuten backen.


Hildegard sagte dazu: „Iss diese oft und alle Bitternis deines Herzens und deiner Gedanken weiten sich, dein Denken wird froh, deine Sinne rein, alle schadhaften Säfte in dir minderer, es gibt guten Saft deinem Blut und macht dich stark.“


Ihre Empfehlung lag bei 4-5 Keksen pro Tag.



Muskatnuss wärmt und wird als allgemeines Aufbaumittel geschätzt. Zimt wirkt stabilisierend auf den Blutzuckerspiegel und hat positive Wirkungen auf den Magen-Darmtrakt. Auch bei hormonellen Störungen, Diabetes und Gicht soll Zimt helfen. Die Gewürznelke ist ein universelles Stärkungsmittel und gut für die Nerven. Sie wurde früher bei akuten Zahnschmerzen und zur Mund-Rachen-Desinfektion empfohlen.

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